Armes Sparschwein

Sparbuch und Sparer verlieren GeldSpareinlagen ohne Erfolg, weil Kaufkraftverlust das Kapital entwertet

Das arme Sparschwein hat es nicht leicht. Bei ihm kommt kaum etwas dazu, seit die Zinsen auf einem Niedrigstand sind. Und das geht ja nun schon seit einigen Jahren so. Trotzdem wollen die Deutschen ihr Sparschwein nicht schlachten. Es dominieren weiterhin Spareinlagen, Festgelder oder unverzinste Einlagen  auf den Konten der Bürger, die nichts einbringen. Die Liebe zum Sparschwein ist fest eingebrannt, so scheint es. Lieb Gewonnenes gibt man ungerne her, Sicherheit geht in den Augen vieler Anleger vor der Rendite. Dabei ist auch das Sparschwein nicht sicher, denn die Geldentwertung (Inflation) frisst mit Sicherheit die Kaufkraft des Geldes auf. Da hilft nur eins: Hammer holen und einmal feste drauf hauen! Dabei wäre es Zeit, sich  für andere Anlagen zu interessieren, die mehr einbringen. Die Aktie ist ein Kandidat dafür.

Über den Autor

Jürgen Blohm
Student, Jurist und Unternehmer, Buchautor, Investor